VAH/Grüne Hochdorf unterstützen Steuererhöhung

Der Verein Aktives Hochdorf (VAH)/Grüne Hochdorf unterstützt die Absicht des Gemeinderats, den Steuerfuss im nächsten Jahr um zwei Zehntelseinheiten auf 2.1 Einheiten zu erhöhen. Nur damit kann ein ausgeglichenes Budget vorgelegt werden. Weitere Sparmassnahmen sind nicht möglich, und Mehreinnahmen über Gebühren zu erzielen, belastet die unteren und mittleren Einkommensschichten unverhältnismässig und ist damit asozial. Eine entsprechende Stellungnahme verfassten VAH/Grüne an ihrer jüngsten «Runde» am 24. September. Sie blickten dabei auch auf die Entwicklungskonferenz des Gemeinderats vom 21. September zurück, den Auftakt zur Revision der Ortsplanung. Tenor: Die Zeit (vier Stunden) war zu kurz, um die wichtigen Themen – Wachstum, Verkehr – wirklich zu diskutieren; das Gespräch blieb zu sehr an der Oberfläche. VAH/Grüne fordern den Gemeinderat auf, die Ergebnisse der Entwicklungskonferenz öffentlich zu machen und darzulegen, wie diese in die weiter Planung einfliessen.

Die Meinung des VAH/Grüne Hochdorf zum Voranschlag 2014, wie sie in der Botschaft zu lesen sein wird:

«Der VAH/Grüne sind der Ansicht, dass der Gemeinderat richtig entschieden hat, endlich einen markanten Steuererhöhung um 0.2 Einheiten vorzunehmen. So ist alles viel breiter abgestützt und gerechter proportional verteilt als über Einsparungen mit Kürzung von Dienstleistungen. Wir finden es absolut wichtig, dass der Gemeinderat die Bevölkerung betreffend Erhöhung des Steuersatzes professionell kommuniziert und sowohl die Folgen bei einer Ablehnung klar aufzeigt, als auch exemplarisch aufzeigt, was dies pro Haushalt konkret in Franken ungefähr ausmacht (je nach Einkommensverhältnissen). Herzlichen Dank. Aufgrund der Situation des Finanz- und Aufgabenplanes sehen wir, dass bezüglich Investitionen nur noch das Notwendigste berücksichtigt wurde.»

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.