VAH bestellt Co-Präsidium neu. Und übt sich in Verwandlungskunst

Barbara Schurtenberger wurde aus dem Co-Präsidium verabschiedet; Werni Meyer (links) gehört diesem weiterhin an, René Moor neu.
Barbara Schurtenberger wurde aus dem Co-Präsidium verabschiedet; Werni Meyer (links) gehört diesem weiterhin an, René Moor neu.

Es passte, dass der Verein Aktives Hochdorf (VAH) seine Generalversammlung heuer zu vorgerückter Jahreszeit und im Laden von Caritas Wohnen abhielt: Seine Mitglieder werden schliesslich nicht jünger. Und jüngere gibt es keine (mehr). Umso mehr Übung haben die immer noch aktiven Hofderer darin, die statutarisch vorgeschriebene jährliche Zusammenkunft ebenso würdig zu begehen wie erheiternd. Was dieses Jahr so war wie alle Jahre.
Gastgeberin war gestern Samstag (11. Juni) die scheidende Co-Präsidentin Barbara Schurtenberger, unter der Woche Leiterin von Caritas Wohnen und an diesem Samstag Abend sozusagen Wirtin in ihrem Showroom, einer Umgebung, in der alles naturgegeben vorhanden ist, was es für solcherlei Anlässe braucht: Von der Sofaecke für den Apéro bis zum Weinglas. Alles Verwendete muss einfach nach Gebrauch wieder am richtigen Plätzchen verortete werden. Dafür sorgten die VAHlher zu vorgerückter Stunde peinlich genau.
Dazwischen lief ab, worüber an dieser Stelle wie gewohnt nur lückenhaft geschrieben werden darf und kann. Man blickte zurück (Einmischung in die Gemeindepolitik, Stichwort Landverkauf, Schulraumplanung; Velobörse; 1. Mai-Aktion, Kommissionsarbeit), man würdigte (Vorstandsarbeit, Kommissions-Engagement) und man verabschiedete.
Letzteres war an dieser Versammlung das Haupttraktandum. Die gebührende Ehre zuteil wurde Barbara Schurtenberger, die vor sechs Jahren kurzentschlossen das Präsidium übernommen hatte und dieses seit einem Jahr im Duo mit Werni Meyer führt. Letzterer bleibt, als neuer Co-Präsident eingesetzt wurde René Moor.
Insofern bleibt beim VAH alles beim alten und wird mann/frau älter. Mitnichten aber im Geiste und hinsichtlich Lebensfreude. Dafür standen die Plaudereien bis zu später Stunde und insbesondere die Verwandlungskunst, in der sich die Gäste zu beweisen hatten. Für die Umsetzung der Idee, welche der Vorstand vorgegeben hatte, stand in der grossen Caritas-Brocki jede Menge Material zur Verfügung, und aus diesem Fundus bedienten sich die Anwesenden überaus kreativ. Zum Beweis dafür gibt es Bilder. Aber nicht an dieser Stelle.

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